In unserer Kompostanlage werden aus Bioabfällen und Grünschnittabfällen hochwertige Komposte für den heimischen Garten und die Landwirtschaft hergestellt. Der Nutzen dieser Komposte ist wissenschaftlich erwiesen und im Gegensatz zur bloßen Mineraldüngung wird durch Kompost die Bodenfruchtbarkeit erhalten und sogar verbessert.
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Komposterde
Komposterde aus der Kompostanlage Walldorf entsteht hauptsächlich aus Bioabfällen sowie aus Rasen-, Hecken- und Baumschnitt privater Gärten und öffentlicher Grünanlagen. Diese getrennt gesammelten organischen Stoffe werden optimal gemischt, damit eine gut durchlüftete Kompostmiete entsteht und ohne Zusätze kompostiert. Dabei wirken in der ersten Kompostierphase mehrere Wochen lang hohe Temperaturen (bis 70°C), so dass keimfähige Unkrautsamen und Erreger von Pflanzenkrankheiten abgetötet werden. Der Nutzen hochwertigen Kompostes, wie Komposterde aus Walldorf, ist wissenschaftlich erwiesen. Im Gegensatz zur Mineraldüngung wird durch Komposterde die Bodenfruchtbarkeit verbessert. Gute Komposterden können außerdem Torf ersetzen und weisen sogar eine Reihe von wichtigen Vorteilen auf:
- reichern den Boden mit Dauerhumus an
- bringen Leben in den Boden
- sparen Mineraldünger und Torf ein
- erhöhen die Wasserhaltigkeit des Bodens
- sorgen für eine gute Durchlüftung des Bodens
- ernähren die Pflanze stetig und harmonisch
- erleichtern die Bearbeitung durch die krümelige Struktur
- wirken durch ihren Kalkgehalt gegen Bodenversauerung
- reichern den Boden mit Hauptnährstoffen an (Stickstoff, Phosphor, Kalium...)
- vermindern die Nährstoffauswaschung
Komposterden eignen sich im Garten- und Landschaftsbau, z.B. für die Rekultivierung, die Grünanlagegestaltung und das Verfüllen von Lärmschutzwänden. Komposterden dienen der kombinierten Bodenverbesserung und Düngung sowie der Bodenverbesserung bei unbefriedigender Bodenstruktur.
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Pflanzerde
Pflanzerde aus der Kompostanlage Walldorf ist eine universelle Erde für den Einsatz im Garten zur Pflanzung von Stauden, Büschen, Hecken oder Bäumen. Die Walldorfer Pflanzerde ist auch geeignet für größere Pflanzkübel oder Gartentröge. Die Pflanzerde weist eine lockere Struktur und hohe Stabilität auf. Zusammen genommen verhindert dies ein Verklumpen der Blumenerde und bieten den Wurzeln ausreichend Halt. Staunässe und Wurzelfäulnis treten dadurch viel seltener auf, denn die Wurzeln erhalten genau die notwendige Menge an Wasser und Luft für eine gesunde Pflanzenentwicklung. Wurzelnackte Pflanzen und Pflanzen mit Wurzelballen sollten nur während der Vegetationsruhe von Anfang Februar bis Mitte Mai und von Anfang Oktober bis zum Frostbeginn gepflanzt werden. Containerpflanzen sind unempfindlicher und können ganzjährig gepflanzt werden. Wurzelnackte Pflanzen sind sehr empfindlich gegen Austrocknung und müssen vor dem Pflanzen intensiv gewässert werden. Nach dem Einpflanzen müssen alle Pflanzen kräftig angegossen werden – auch im Winter. -
Rindenmulch
Rindenmulch ist eine aus Rinde bestehende Masse, die im Garten häufig Einsatz findet, denn Rindenmulch hat zahlreiche Vorteile, die besonders dem Boden zu Gute kommen.Guter Rindenmulch ist natürlich und ohne jegliche künstlichen Stoffe, die dem Boden schaden könnten. Im Gegenteil, Rindenmulch verbessert den Boden, indem sich vermehrt Kleinstlebewesen und Mikroorganismen ansammeln, die die Qualität des Bodens verbessern. Die Rindenmulchschicht sollte bis zu 10cm stark sein. Bei dieser Mächtigkeit schützt sie den Boden optimal vor Austrocknung und garantiert auch im Sommer viel Feuchtigkeit. Dabei reicht auch oftmals schon eine Stärke von 5-7cm aus. Da Rindenmulch den Boden abdeckt, kann starker Regen und Hagel diesem nichts mehr anhaben. Auch das Abwechseln von einer langen Trockenphase im Sommer mit starken Regenschauern, beeinträchtigt den Boden nicht. Somit kann einer Erosion des Bodens gut vorgebeugt werden. Der Mulch reguliert die Temperatur im Sommer und Winter ideal. Im Sommer schützt er den eigentlichen Boden vor zu großer Sonneneinstrahlung, fängt die Wärme durch die bis zu schwarze Farbe des Mulches ab und schützt somit vor der Austrocknung des Bodens. Im Winter wiederum nimmt der Mulch viel der Energie auf und stellt einen Schutz gegen Frost dar. Rindenmulch dient dem Boden ebenfalls auch als Düngung, denn nach 2 bis 3 Jahren ist fast der gesamte Mulch verrottet und in den Boden als guter Humus übergegangen.